Kingdom Hearts:
Chain of Memories
Erschienen: 2005
Plattform: Game Boy Advance
Entwicklung: Square Enix
Freigegeben: Ab 6 Jahren
Genre:
Rollenspiel/Sammelkarten-Adventure
Inhalt:
Chain of Memories ist der direkte Nachfolger von Kingdom Hearts (PS 2).
Nachdem Sora und seine Freunde die Tür zu Kingdom Hearts verschlossen haben, suchen sie noch immer
nach Kairi, Riku und König Mickey.
Mitten auf einer Lichtung begegnen die drei einem mysteriösen, vermummten Mann.
“Das, was du suchst, liegt am Ende dieses Weges. Doch um es zu finden, musst du zuvor etwas verlieren.“
Nach diesen Worten verschwindet der Unbekannte so schnell wie er gekommen war.
Sora, neugierig auf den Inhalt dieser Sätze und voller Hoffnung dort vielleicht seine Freunde zu finden,
beschließt dem Weg zu folgen.
Sie gelangen zum Schloss des Entfallens, in dem die geheimnisvolle Organisation 13 bereits auf den Träger
des Schlüsselschwertes wartet, um ihn mit Hilfe verschiedener Illusionen zu ihrer Marionette zu machen.
Ein Zurück gibt es nicht und Sora ist fest entschlossen sich bis in das oberste Stockwerk durchzukämpfen.
Doch je weiter er in das Schloss vordringt, desto mehr scheint er plötzlich zu vergessen und sich an längst
vergessene Dinge wieder zu erinnern.
Persönlicher Eindruck:
Ein sehr interessantes Spiel, da es das Einzige aus der Kingdom Hearts-Reihe ist, das eine Mischung aus
Rollenspiel und Sammelkarten-Adventure darstellt.
Anstatt einfach wie gewohnt auf die Herzlosen einzuschlagen, benutzt man Spielkarten, um anzugreifen,
Magie anzuwenden, zu beschwören oder Türen zu öffnen.
Für mich dennoch der schlechteste aller Teile, trotz der für den GBA ungewöhnlichen, schönen Grafik.
Das Kartensystem erfordert ein wenig Übung und das Nachladen der Karten während eines Kampfes kostet
(je nach Anzahl der Nachladungen) einige Sekunden.
Und wenn man nicht die richtige Karte für die nächste Tür hat, dann heißt es so lange kämpfen, bis man die
Richtige gefunden hat. Das beeinträchtigt leider stark den Spielspaß.
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